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Erschienen am: 04.02.2014

Füracker stellt neuen Referenzpunkt in Kastl vor

Der erste Geodätische Referenzpunkt des Regierungsbezirks Oberpfalz wurde von Staatssekretär Albert Füracker in Kastl vorgestellt.

Eine gravierte Metallplatte mit den präzisen amtlichen Koordinaten auf einem massiven Pfeiler aus Naturstein –das ist der erste Geodätische Referenzpunkt des Regierungsbezirks Oberpfalz. „Die Bayerische Vermessungsverwaltung will allen Bürgerinnen und Bürgern in Zukunft kostenlos ermöglichen, die Genauigkeit ihres GPS-Empfängers vor Ort zu ermitteln“, teilte Staatssekretär Albert Füracker bei der Vorstellung am Freitag (24.1.) in Kastl im Lauterachtal mit.

Ziel ist, dass jeder bayerische Landkreis in den nächsten Jahren mindestens einen öffentlichen GPS-Referenzpunkt erhält. Zahlreiche Anwender von GPS-Empfängern und Smartphones sowie anderen mobilen Endgeräten nutzen die Möglichkeit beruflich oder in ihrer Freizeit. Wanderer, Auto- oder Fahrradfahrer nutzen GPS-Geräte als Navigationshilfe. Außerdem kann man damit Fotos oder Videos im Netz positionieren oder Smartphones orten. In Bayern wurden bislang Referenzpunkte in Gunzenhausen, am Dreifrankenstein und in Marktoberdorf eingerichtet.

Der Standort in Kastl ist gut gewählt. Der Wanderparkplatz ist Ausgangspunkt für viele Erholungssuchende. Regionale und überregionale Wander- und Radwege führen in großer Zahl in unmittelbarer Nähe vorbei. Viele Freizeitwege können auf den Internetseiten der Bayerischen Vermessungsverwaltung als „OpenData“ kostenfrei direkt in das Navigationsgerät heruntergeladen werden: vermessung.bayern.de/opendata.html.

Geodätischer Referenzpunkt Kastl

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